Besuch am Berger Weiher:Kraillinger Schwanensee

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(Foto: Rudolph Haux)

Der seltene Besuch entzückt das Rathaus. Bürgermeister Rudolph Haux hat den Wasservogel gleich fotografiert.

Anmutig zieht der Höckerschwan auf dem Berger Weiher in Krailling seine Kreise. Das entzückt auch Bürgermeister Rudolph Haux (FDP), der sich über diesen seltenen Gast sehr freut. Denn der Schwan ist ein Symbol der Liebe und Reinheit - und er verkotet nicht den Steg, den die Gemeinde regelmäßig reinigen muss.

Im Rathaus werde der Besuch des schönen Zugvogels schon als "Schwanensee in Krailling" tituliert, erzählt Haux, der den Wasservogel gleich fotografiert hat. Das sei aber gar nicht so einfach gewesen, weil der Schwan oft mit seinem Schnabel abgetaucht sei, um Algen zu fressen. Eigentlich sei das Tier eine interessante und kostengünstige Variante, künftig den Weiher von dem Bewuchs freizuhalten, witzelt der Rathauschef, der nun häufiger nachschauen will, ob der Single-Schwan den Enten und Gänsen noch Gesellschaft leistet.

Erfreut über das Tier dürften auch andere Spaziergänger am Weiher sein - wie zum Beispiel ein 50-jähriger Kraillinger, der spätabends den Schwan im Mondschein erblickte und diesen zauberhaften Moment auf seinem Handy festhielt. Auch das lenkt von den Sorgen in harten Corona-Zeiten ab.

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