B2-Tunnelbau:Neuer Flyer

Staatliches Bauamt informiert über Geologie und Hydrologie

Ungeachtet der jüngsten Entscheidungen des Stadtrats zum Bau des B2-Tunnels in Starnberg und eines angestrebten, bislang aber hinfälligen Bürgerentscheids meldet sich das "Team Tunnel" des Staatlichen Bauamts Weilheim mit einer neuen "Dialog"-Ausgabe. Der mittlerweile dritte Infoflyer, diesmal zum Thema "Geologie & Hydrogeologie", soll diesen Mittwoch, 16. Oktober, zusammen mit einem Starnberger Anzeigenblatt an insgesamt 10 600 Starnberger Haushalte verteilt werden.

"Geologie und Hydrogeologie stellen neben dem Bauen unter Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses und dem Bauen innerhalb der Stadt zwei der vier Herausforderungen für die Realisierung des Tunnels Starnberg dar", erklärt dazu Raphael Zuber, Abteilungsleiter Bergmännischer Tunnelbau beim Staatlichen Bauamt. Inhaltlicher Schwerpunkte der Information sind der Unterschied zwischen Bohrung und Grundwassermessstelle und warum die Kenntnis über das Grundwasser so wichtig für die Planung der Dükerbauwerke ist. Zudem erfahren die Leser, wie aus den Erkundungen Kenntnisse über den Starnberger Boden abgeleitet werden und wie dieses Wissen für die bautechnische Sicherheit des Tunnels genutzt und mit beauftragten Firmen geteilt wird.

Der neue "Dialog" wird im Starnberger Stadtgebiet sowie den Ortsteilen Hadorf, Hanfeld, Landstetten, Leutstetten, Percha, Perchting, Söcking und Wangen verteilt. Wer das Infoblatt nicht in seinem Briefkasten findet, weil er etwa keine Werbung zugestellt bekommen möchte, erhält den Flyer des Bauamtes auch von Donnerstag, 17. Oktober, an im Rathaus, bei der Polizei, dem Landratsamt und im Tunnel-Infocenter an der Ecke Münchner Straße/Strandbadstraße. Weitere Fragen rund um den Bau des Tunnels beantworten die Mitarbeiter des Straßenbauamts weiterhin per E-Mail unter tunnelstarnberg@stbawm.bayern.de.

© SZ vom 16.10.2019 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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