Stadtviertel in München
Frühstücken am St.-Anna-Platz
Den Tag startet man im Lehel am besten am regen St. Anna Platz. Zum Beispiel im Restaurant Gandl, das sich im Laufe der Jahre vom Tante-Emma-Laden zum Feinkost-In-Restaurant der Stadt gewandelt hat. Hier gibt es auch morgens eine reiche Auswahl: von Sandwiches bis zum Rührei - und das zu bezahlbaren Preisen.Sankt-Anna-Platz 1, 80538 MünchenFoto: Stephan Rumpf
Stadtviertel in München
Besuch im Museum für Völkerkunde
Das Lehel ist Museumsviertel: Im Viertel liegen das Haus der Kunst, das Alpine Museum, das Bayerische Nationalmuseum - und das Staatliche Museum für Völkerkunde. Gerade letzteres ist für viele Münchner ein weißer Fleck auf der Landkarte, dabei lohnt ein Besuch durchaus.Im Museum für Völkerkunde werden etwa 150.000 Objekte aus allen außereuropäischen Ländern ausgestellt: ob Kunst aus Afrika, Werkzeuge aus der Südsee oder Masken aus Südamerika.Foto: Lisa Sonnabend
Stadtviertel in München
Bummeln auf der Maximilianstraße
Auch die Maximilianstraße liegt im Lehel - nach dem Museumsbesuch bietet sich ein kleiner Bummel auf Münchens Prachtstraße an. Allerdings beginnt das Lehel erst am Karl-Scharnagl-Ring, die teuren Marken-Boutiquen gehören nicht zum Viertel. Aber ein Spaziergang auf der Maximilianstraße lohnt trotzdem: Man kommt beispielsweise vorbei an der mächtigen Regierung von Oberbayern (Foto) oder der Statue von Max II.Foto: Lisa Sonnabend
Stadtviertel in München
Pause im Gasthof Isarthor
Nun ist es Zeit für eine Pause: Im Gasthaus Isarthor (direkt am S-Bahnhof Isartor) werden typisch bayerische Gerichte serviert - mittags sind diese angenehm günstig. Das täglich wechselnde Mittagsmenü kostet in der Traditionsgaststätte 5,20 Euro (vegetarisch 4,90 Euro) und ist damit fast günstiger als ein Imbiss in der Bäckerei.Kanalstr. 2, 80538 MünchenFoto: Stephan Rumpf
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Das alte Lehel
Alte Gasthöfe, zwei imposante Kirchen Auf Fassaden findet man immer wieder Spuren aus längst vergangenen Zeiten. In der Kanalstraße hat einst ein Schlosser gelebt.Foto: Lisa Sonnabend
Nach dem Rundgang über Asphalt bietet sich ein Rundgang im Grünen an: im Englischen Garten, dessen südlicher Teil bis zum Biergarten am Chinesischen Turm zum Viertel gehört. Zum Abschluss kann man noch zum Monopteros hinaufsteigen - und den Rundblick über München genießen.Foto: Andreas Heddergott
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Tattenbach
Sicher haben Sie inzwischen ziemlichen Hunger bekommen. Dann am besten auf ins Tattenbach! Hier geht es urig zu: Alteingesessene Bewohner trinken Bier, Studenten spielen Karten und Familien sitzen im Hinterzimmer und unterhalten sich.Das Lokal ist bekannt für seine guten bayerischen Gerichte wie Schweinsbraten, Schnitzel oder Rahmschwammerl. Übrigens wird hier schon seit einem Jahrhundert gegessen und getrunken. Damals hieß das Lokal noch Burgstüberl, es kamen bekannte Personen wie Otto Falckenberg, Therese Giehse oder Hans Carossa.Tattenbach, Tattenbachstraße 6, 80538 MünchenFoto: Lisa Sonnabend
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Nage & Sauge
Nach dem Abendessen lohnt ein Abstecher ins Nage & Sauge. Die Drinks wie "Liquide Cocaine" (halb Wodka, halb Kaffee) oder "Apfelstrudel" (Grasovka-Wodka mit Apfelsaft) sind legendär. Angeblich wurde hier auch der "Munich Mule" (Wodka, Ginger Ale, Gurke) erfunden. Gerade das junge Partyvolk trifft sich hier, bevor es zum Clubbing geht. Die Atmosphäre ist locker.Nage & Sauge, Mariannenstraße 2Foto: Rebecca Brielbeck
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Feiern im P1
Einen Abend im Lehel rundet man am besten in Münchens bekanntester Diskothek ab: dem P1. In ist hier, wer drin ist, das gilt hier auch nach 60 Jahren Diskoleben noch immer. Also ziehen Sie keine Turnschuhe an! Getanzt wird vornehmlich zu Electro- und Housemusik.P1, Prinzregentenstraße 1, 80538 MünchenFoto: Andreas Heddergott(sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend)