Stadtsparkasse München:Sparkassen-Chef verteidigt neue Gebühren

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"Wir haben unser Angebot nach dem Kundenverhalten ausgerichtet": So erklärt Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München, das neue Preismodell. (Foto: Stephan Görlich/imago)

Die Stadtsparkasse München reagiert auf die massive Kritik von Verbraucherschützern. Das neue Modell unterscheide besser zwischen den verschiedenen Kundengruppen. Das Sozialkonto für bedürftige Münchner bleibt erhalten.

Von Joachim Mölter

Ralf Fleischer war bestens gelaunt, als er am Mittwochmittag am Konferenztisch im vierten Stock der Münchner Stadtsparkasse im Tal Platz nahm, gerade so, als könnte das Leben gerade nicht schöner und sonniger sein. Dabei hatte sich in den vergangenen Tagen eine Welle der Empörung über der Bank zusammengebraut, die Fleischer als Vorstandsvorsitzender leitet. Es ging um die neuen Gebührenmodelle für die Kontoführung, die die Stadtsparkasse am Montag angekündigt hatte, allgemein per Medienmitteilung sowie per Schreiben ins elektronische Postfach der angestammten Kunden und Kundinnen, die so etwas besitzen. Den anderen wirft der Postbote die Informationen nächste Woche in den Briefkasten.

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