Stadtrat entscheidet:Drei Stellen weniger für Museen und Kultur

Von franz KOtteder

Drei Stellen weniger, als er gebraucht hätte: Kulturreferent Hans-Georg Küppers (SPD) holte sich im Kulturausschuss des Stadtrats am Donnerstag sozusagen eine blutige Nase. Denn die Mehrheit aus CSU und SPD folgte überraschend seinen Vorschlägen für eine Stellenausweitung nicht in vollem Umfang. Zwar hatte er die Stellen schon Ende Oktober 2015 beantragt und der Ausschuss hatte auch Zustimmung signalisiert. Die Abstimmung war dann aber wegen des neuen Haushaltslochs vertagt worden. Danach hatte die Große Koalition beschlossen, über sämtliche offenen Stellen erst im Juni 2016 abschließend zu beraten. Nur nach allgemeiner Ansicht dringend notwendige Stellenbesetzungen sollten vorher schon in den Fachausschüssen behandelt und beschlossen werden.

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