Fest steht: Dieses Objekt sprengt wirklich jede Hutschnur. Der Corona-Hut von Nicki Marquardt ist aktuell das herausragendste Exponat, das im Zusammenhang mit dem Aufruf des Münchner Stadtmuseums in die Sammlung des Hauses am St.-Jakobs-Platz eingehen wird. Zwei Wochen lang hat die Münchner Hutmacherin und Modistin an ihrem Corona-Hut aus Stroh gearbeitet, der jeden anderen von seiner Trägerin auf garantiert 1,50 Meter Abstand hält. Marquardt teilt ihre Kreationen gern in zwei Kategorien ein: "Entweder sie sagen ,Küss mich' oder ,Bleib mir vom Leib'." Keine Frage, zu welcher Kategorie der Corona-Hut gehört.
Corona und Kunst:Andenken an das Abstandhalten
Lesezeit: 3 Min.

Ein Riesenhut, eine Skulptur, die Toilettenpapier thematisiert und ein ganz spezielles Osterei. Das Stadtmuseum sammelt Exponate, die Besuchern später einmal nahebringen sollen, wie es den Münchnern während der Corona-Pandemie ergangen ist.
Von Evelyn Vogel

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