20 Bilder
Quelle: Hanna Zobel
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Jugendseite Jugendseite: Stadt-Land-Rock-Festival, 10. Juli 2008, Cambero
Quelle: Alexander Jesipow
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Sarah Lias
Musik muss nicht vertrackt sein, um Herzen zu berühren - für Sarah Lias reicht schon eine flüchtige Erinnerung und eine sehnsüchtige Melodie. Ihre Songs sind poetisch und schlicht, leicht vergängliche Momentaufnahmen von entrückter Anmut. Für alle Melancholiker ist diese Musik ein Pflaster - der fröhliche Rest sollte erwähntem Gefühl ein wenig Platz im Leben einräumen. Für Sarah Lias lohnt sich das.
Do, 30. Juni, 19 Uhr
Quelle: OH
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On A Sunday
Das junge Ehepaar Katja und Johannes Petri von On a Sunday harmonieren nicht nur privat perfekt. Auch musikalisch ist das Duo gemeinsam unterwegs, fängt die Facetten des Alltags ein und webt daraus feine Popsongs. Eine Akustikgitarre, eingängigen Melodien und die hauchzarte und zugleich ausdrucksstarke Stimme von Katja - mehr braucht es nicht für einfallsreiche Arrangements von reiner Schönheit und beschwingter Heiterkeit.
Do, 30. Juni, 20 Uhr
Quelle: OH
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Becquerels
Garage, Indie, Rock `n Roll, diese Schlagworte sitzen den Becquerels eng wie ein Tweedanzug aus den 60ies. Staubiger Wüstensand und der Geruch nach leeren Whiskeyflaschen durchweht ihre Songs - die Becquerels schicken ihre besten Grüße an Ennio Morricone. Dem Gezappel ungelenker Up-und Downstrokes sind sie inzwischen entwachsen, das Nachfolgeprojekt von "Lagoon - The Band" präsentiert sich mit neuem Sänger musikalisch eigenständig und gereift.
Do, 30. Juni, 21 Uhr
Quelle: OH
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Young Chinese Dogs
Bloß keine abgedroschenen Songtexte auf Englisch - kein Problem für die Young Chinese Dogs dank Frontmann Nick, der Englisch studiert und auch schon als Gitarrist bei der Band von Wilson Gonzales Ochsenknecht gespielt hat. Statt Standardphrasen gibt es von den Young Chinese Dogs witzige, mitunter auch tiefgründige Texte zu hören, inspiriert von "alten Filmen, Bauhaus-Architektur, Liebe, Freundschaft, Musik der Beatles und Texten von Dylan" - verpackt in Britfolkmelodien zum Dahinschmelzen.
Do, 30. Juni, 22 Uhr (unplugged)
Quelle: SZ
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Jules & Dices
Drei junge Menschen, die nichts als Musik im Kopf haben - es gibt keinen Tag, an dem Jules & Dices nicht an ihren Songs basteln. "Wir möchten möglichst viel Sound produzieren, obwohl wir nur zu dritt sind", sagt Sängerin Julia, die mit ihrer soulig warmen Stimme gute Laune und eine sonnige Atmosphäre verbreitet. Die Band entwirft dazu großartige Arrangements und vereint elegant Elemente aus Akustik Pop, Jazz, Reggae, Latin und Soul. So klingt der Sommer!
Do, 30. Juni, 22.30 Uhr (unplugged)
Quelle: Dominik Wierl
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Puerto Nico
Herrlich selbstironisch ist der Rapper Puerto Nico in seinem "Soundtrack eines 90er-Jahre Kinds" - mit zu viel Fernsehen in jungen Jahren, kleinen Familiendramen, gescheiterten Frauengeschichten und allem was sonst noch so zwischen Kindergarten und Studium beschäftigt. Mal witzig, mal melancholisch - jeder Track "der tollen Abenteuer von Puerto Nico" ist von einer anderen Stimmung inspiriert, vollgepackt mit einfallsreichen elektronischen Beats und sprachlicher Originalität.
Fr, 1. Juli, 19 Uhr
Quelle: OH
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Orange Fizz
Orange Fizz nimmt uns mit auf eine Reise durch die Nacht, auf der von der Party bis hin zum farbenprächtigen Hirngespinst alles möglich ist, solange man dazu tanzen kann. Eine ordentliche Portion Funk und eine Prise Pop hat sich die Truppe auf die Fahnen geschrieben - eine Sängerin und drei Bläser machen aus einem groovenden Rhythmusgerüst ein musikalisches Feuerwerk. Da bleibt kein Bein still stehen!
Fr, 1. Juli, 20 Uhr
Quelle: SZ
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Rain Tom
Es ist unglaublich, dass bei Rain Tom nur zwei Musiker auf der Bühne stehen: Akustik-Gitarrist Rainer und Death-Metal-Schlagzeuger Tom feiern auf der Bühne die wildesten Parties zu ihrer Mixtur aus Lo-Fi und Disco. "Wir versuchen aus allen möglichen Gegenständen die interessantesten und schönsten Klänge herauszulocken." Egal ob mit umgebauten Erdnussdosen oder Banjos, Rain Tom kreiert einen extrem tanzbaren, groovigen Beat.
Fr, 1. Juli, 21 Uhr
Quelle: OH
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Clemens Techmer
Schwebend wie ein sanfter Sommerwind, melancholisch wie ein langweiliger Sonntag im August - Clemens Techmer singt in der Tradition deutscher Liedermacher eindringlich über die Sorgen des Alltags und die Sehnsucht nach Weite und Freiheit, ganz nach dem Motto "Rein in die Jeans - raus ins Leben". Er verzaubert seine Zuhörer charmant und leicht mit einer Stimme voller Charakter, entführt sie mit amüsanten Geschichten und feiner Ironie in seine eigene Welt.
Fr, 1. Juli, 22 Uhr (unplugged)
Quelle: SZ
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Eleonora
"Ein guter Song ist für mich wie eine offene Tür. Auf der anderen Seite finde ich neue Perspektiven, Trost, Erkenntnis oder Ästhetik." Eleonora mag es, unbekannte Wege zu gehen, sie experimentiert rhythmisch und sprachlich mit Stilmitteln von Indie-Pop bis Jazz. Authentisch, lebendig und mit bewegender Stimme singt sie von der Suche nach sich selbst und ungeahnten Möglichkeiten im eigenen Leben.
Fr, 1. Juli, 22.30 Uhr (unplugged)
Quelle: SZ
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The Barillas
The Barillas wollen aufmerksam machen auf Dinge, die sie bewegen, ohne zu moralisieren. Weder langweilen, noch zu dick auftragen ist ihre Devise - heraus kommen dabei ausgefeilte Arrangements, vorgetragen mit Spielfreude und Dynamik. Die Indieband The National könnte Pate gestanden sein für diese Songs mit rockigen Gitarren, treibenden Beats und wunderschönen Passagen auf dem Klavier - Gänsehaut pur!
Sa, 2. Juli, 19 Uhr
Quelle: SZ
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Radio Riot
Kein Bock auf Schubladen haben die Jungs von Radio Riot, stattdessen zeigen sie Experimentierfreudigkeit mit verschiedenen Effekten und Klängen, arrangieren spannende Soundcollagen. Heraus kommt eine tanzbare Mischung zwischen Pop und Alternative gewürzt mit einprägsamen Rhythmen: Rockig und laut, aber auch nachdenklich und sanft zeigen Radio Riot ihre Gefühle in Songs zum Mitsingen.
Sa, 2. Juli, 20 Uhr
Quelle: SZ
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Nordlicht
Nordlicht schreiben kleine Hymnen mit klugen deutschen Texten, die direkt aus dem Herzen kommen. Bewaffnet mit kraftvollen Bildern, Wortwitz, Romantik und lyrischem Flow bewegen sie sich zwischen emotionaler Nacktheit und clever beobachteter Sozialkritik. Bei Konzerten trägt der Sänger Larson Anekdoten vor und trinkt schon mal Schnaps mit dem Publikum, denn "Nicht nur die Leute wollen was erleben, sondern ich selbst auch!"
Sa, 2. Juli, 21 Uhr
Quelle: SZ
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Theresa Chanson
Theresa Chanson besingt mit ihrer bemerkenswert rauchigen, dunklen Stimme die angenehmen wie die traurigen Seiten des Lebens - die Musik ist für sie eine Möglichkeit, ihre Gedanken zu ordnen und auszudrücken. Begleitet von den sanften Akkorden ihrer Gitarre oder der Band The Resas swingt ihr einfühlsamer Indie-Folk dabei zwischendurch in jazziger Manier, ist herb und leidenschaftlich zugleich.
Sa, 2. Juli, 22 Uhr (unplugged)
Quelle: SZ
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Sarah Sophie
Sarah Sophie - auf den ersten Blick zerbrechlich und dann doch von ungeahnter Präsenz und Stärke, sobald der erste Ton erklingt: Sie fasziniert durch ihre dissonante, leicht brüchige Stimme, die sich zwischen mädchenhafter Koketterie und Melancholie bewegt. Unterstützt wird die junge Sängerin vom Münchner Beatboxer Sebastian, der mit seiner überzeugenden Vocal-Percussion das Schlagzeug problemlos ersetzt.
Sa, 2. Juli, 22.30 Uhr (unplugged)
Quelle: OH
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Different Meaning
Die Jungs von Different Meaning halten ihre Ansichten nicht hinterm Berg. Eine konkrete Botschaft gibt es in ihrer Musik trotzdem nicht - Vieldeutigkeit ist ihre Stärke. Frisch und unverbraucht präsentieren die fünf Teens ihre gefühlvollen Balladen und Songs mit fetzigen Riffs, einer harmonischen Rhythmusgitarre, kräftigen Bass und oszillierenden Synthesizerklängen - und haben damit alles, was eine richtig gute Rockband ausmacht.
So, 3. Juli, 19 Uhr
Quelle: OH
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Chinese Silk and Videotape
Nicht jede Fernbeziehung muss in die Brüche gehen - bei Chinese Silk and Videotape förderte die Distanz München-London sogar Kreativität und Zusammenhalt. Getrennt an der gemeinsamen Musik arbeiten war ein Wechselbad der Gefühle, so klingt die Mischung aus Indie und Electro teils minimalistisch und klar, teils orchestral und komplex. Mit einer Vielzahl von Instrumenten und Einflüssen aus Klassik und Jazz bieten Chinese Silk und Videotape einen aufregenden Querschnitt durch verschiedenste Stilwelten und Epochen.
So, 3. Juli, 20 Uhr
Quelle: SZ
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Marie Marie
MarieMarie - das ist eine junge Frau mit bunter E-Harfe, sie spielt darauf farbenfroher Indie-Art-Pop. Nichts läge dieser ungewöhnlichen Sängerin ferner als betuliches Gezupfe und Geklimpere, stattdessen glänzt sie mit schillernden, eigenwilligen Klängen. Marie beeindruckt durch eine Palette von verträumten Pastelltönen bis hin zu mitreißenden Klangexplosionen - die eklektische Vielfalt ist ihr Prinzip.
So, 3. Juli, 20 Uhr
Quelle: dpa
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Alle Termine auf einen Blick:
Donnerstag, 30. Juni
19.00 Uhr: Sarah Lias
20.00 Uhr: On A SunDaY
21.00 Uhr: Becquerels
22.00 Uhr: Young Chinese Dogs (unplugged)
22.30 Uhr: Jules & Dices (unplugged)
Freitag, 1. Juli
19.00 Uhr: Puerto Nico
20.00 Uhr: Orange Fizz
21.00 Uhr: Rain Tom
22.00 Uhr: Clemens Techmer (unplugged)
22.30 Uhr: Eleonora (unplugged)
Samstag, 2. Juli
19.00 Uhr: The Barillas
20.00 Uhr: Radio Riot
21.00 Uhr: Nordlicht
22.00 Uhr: Theresa Chanson (unplugged)
22.30 Uhr: Sarah Sophie (unplugged)
Sonntag, 3. Juli
19.00 Uhr: Different Meaning
20.00 Uhr: Chinese Silk and Videotape
21.00 Uhr: MarieMarie
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