Leerstand am KarlsplatzStreit um Millionen-Ablöse für das Kaufhof-Untergeschoss

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Früher war der Eingang zum Kaufhof-„Basement“ ein belebter Ort, aktuell ist alles geschlossen.
Früher war der Eingang zum Kaufhof-„Basement“ ein belebter Ort, aktuell ist alles geschlossen. (Foto: Stephan Rumpf)

Nach der Pleite des Kaufhaus-Konzerns treffen Vermieter und Mieter der „Basement“-Fläche vor Gericht aufeinander: Denn der Mietvertrag und die Mietzahlungen laufen trotz Leerstands weiter, und das noch für eine ganze Reihe von Jahren.

Von Susi Wimmer

„Das Konzept des Kaufhauses ist gescheitert, in ganz Deutschland“, so lässt es Unternehmer Michael Zechbauer vor Gericht mitteilen. Optisch spiegelt sich das aktuell wider im Rondell des Stachus-Untergeschosses: Dort, wo einst Kunden in Scharen über den unterirdischen Zugang in den Kaufhof strömten, herrscht gähnende Leere. Seit der Kaufhof-Insolvenz steht das 3700 Quadratmeter große „Basement“ leer.  Doch der Mietvertrag samt Mietzins läuft weiter, das ist bereits rechtskräftig entschieden. Nun geht es um eine Vertragsklausel, die besagt, dass die Ladenfläche während der Kernöffnungszeiten des Einkaufszentrums bespielt, also in Betrieb gehalten werden muss.

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