Augsburger Intendant André Bücker:"Die ganze Zeit nur Action"

Pressefotos "Orfeo ed Euridice"

Durch die Brille: Mit "Orfeo ed Euridice" begann in Augsburg der Einstieg in die Virtual-Reality-Produktionen.

(Foto: Jan-Pieter Fuhr)

André Bücker leitet das Staatstheater Augsburg. Ein Gespräch über die ausufernden Kosten des Neubaus, den Rückhalt in der Bevölkerung und wie das Theater mit neuen digitalen Formaten experimentiert.

Von Yvonne Poppek, Augsburg

Der Vertrag von Staatsintendant André Bücker ist gerade bis 2028 verlängert worden. Bücker, Jahrgang 1969, ist seit 2016 Chef des Theaters, dessen Spielstätte noch vor seinem Antritt geschlossen wurde. Das Haus am Kennedyplatz muss saniert werden, vor allem der mangelnde Brandschutz machte einen Weiterbetrieb unmöglich. Die Kosten wurden zuletzt auf etwa 300 Millionen Euro geschätzt, Wiedereröffnung soll 2026 sein. Bücker jongliert derzeit mit mehreren Interimsspielstätten, baut die Digitalsparte fleißig aus und muss sein Theater zudem durch die Corona-Krise steuern. Wie geht das alles?

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