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St. Patrick ist der Nationalheilige der Iren, er war der Legende nach der erste Missionar in Irland. Jedes Jahr am 17. März wird seiner gedacht. München feiert St. Patrick alljährlich mit einer Parade von der Münchner Freiheit bis zum Odeonsplatz.
Fotos (wenn nicht anders gekennzeichnet): Alessandra Schellnegger Texte: Silke Breimaier
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Traditionelle irische Musik, wie hier Dudelsackklänge, bestimmten die musikalische Unterhaltung. Vereinzelt waren aber auch bayerische Spielmannzüge zu hören.
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Knapp 40 Gruppen, vor allem aus München und Umgebung, nahmen am Umzug teil. Im Anschluss gab es auf gälisch, englisch und deutsch die Segnung des Shamrock, des Kleeblatts - bekanntlich das irische Nationalsymbol.
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Die Münchner Parade ist die größte europäische St.-Patrick's-Day-Feierlichkeit außerhalb Irlands. Da der St. Patrick's Day heuer auf einen Dienstag fällt, wurde schon am Sonntag davor gefeiert. Trotz Nieselregen kamen rund 5000 Zuschauer an die Umzugsstrecke und zur Party auf den Odeonsplatz.
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Die irischen Nationalfarben grün, weiß, orange dominierten die Parade. Zuschauer und Teilnehmer ließen sich vom schlechten Wetter die Laune nicht verderben und lauschten fröhlichen Violinenklängen oder sahen den Tanzgruppen auf den Bühnen zu.
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St. Patrick lebte die meiste Zeit im Exil, weshalb der Feiertag gerade auch für Iren, die nicht in ihrem Heimatland leben, von großer Bedeutung ist. Manche kamen hoch zu Ross...
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...um schneller zu einem großen Glas Guinness zu gelangen. John Hudson, der oberste Braumeister der wohl berühmtesten irischen Marke, kam ebenfalls nach München, um zu feiern und das dunkle Bier zu promoten. Bei den Münchner kam dies, passend zur hiesigen Starkbierzeit, natürlich gut an.
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Für die Kleinen war auch jede Menge geboten, gab es doch viel zu beobachten: Feuerspucker und Fahnenschwinger sorgten für große Augen. Ausgestattet mit der richtigen Kleidung, machte da auch der Regen nichts mehr aus.
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