Volleyball:Ausreißer willkommen

Herrschings Volleyballer erwarten zum zweiten Heimspiel Düren

Herrschings Volleyballer erwartet nach dem ersten Bundesliga-Sieg ihrer Klubgeschichte gegen Coburg eine ungleich schwierigere Aufgabe. In den SWD Powervolleys Düren kommt am Dienstagabend (20 Uhr) eine der stärksten Mannschaften der Liga in die Herrschinger Nikolaushalle. Düren stand bereits dreimal im Meisterschaftsfinale und viermal im Pokal-Endspiel. Außerdem spielte der Klub aus Nordrhein-Westfalen mehrmals auch auf internationalem Parkett. Ganz große Erfolge blieben allerdings wegen der Dominanz der großen Drei, Berlin, Friedrichshafen und Haching, aus.

Herrschings Trainer Max Hauser setzt seit vergangener Woche mehr Übungseinheiten an. Die Annahme, bislang die größte Schwäche, war gegen Coburg schon deutlich besser als bei den Niederlagen in Rottenburg und gegen Lüneburg. Trotzdem rechnet sich Hauser gegen Düren kaum Chancen aus: "Wir brauchen schon einen Ausreißer nach oben, und Düren müsste die Konzentration verlieren, dann wäre etwas möglich." Im 2,10 Meter langen Marvin Prolingheuer und Sebastian Grewert verfügt Düren über zwei starke Angreifer. Und noch eine Sache bereitet Herrsching gewaltige Bauchschmerzen: Vor einer guten Woche verlor der deutsche Meister Friedrichshafen völlig überraschend sein erstes Spiel - gegen Düren.

© SZ vom 04.11.2014 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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