Schwimmerin Alexandra Wenk:Nach Feierabend

(Foto: Holger John / Imago)

2020 war ein schwieriges Jahr für die Münchner Schwimmerin Alexandra Wenk. Ihre dritten Olympischen Spiele in Tokio sollten Höhepunkt und Abschluss der Karriere sein. Nach der Verschiebung auf 2021 konnte Wenk im Frühjahr für 13 Wochen nicht ins Becken steigen. Die Athletin der SG Stadtwerke München, die den deutschen Rekord über 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Lagen hält, übte daher einfach bei ihren Eltern im Keller, machte Spinning, trainierte auf dem Ruderergometer und auf dem Laufband. Auch ihr nächstes Ziel, die deutsche Meisterschaft, ist inzwischen abgesagt, "ein Motivationsknick", wie Wenk sagt. Trotzdem arbeitet sie weiter für Tokio - und rät auch Freizeitsportlern, sich fitzuhalten. Beispielsweise mit einem Feierabend-Workout, das aus sieben Übungen besteht. Eine davon stellt Wenk hier beispielhaft vor.

Jumping Jacks (Hampelmann)

Für was? Ganzkörperübung, Herz-Kreislauf-System, Ausdauer.

So geht's: Schulterbreiter Stand. Arme hängen seitlich am Körper nach unten. Handflächen zeigen zu den Oberschenkeln. Knie etwas beugen, locker vom Boden abspringen und Beine etwas weiter als schulterbreit spreizen. Während des Springens Arme schnell in einem äußeren Bogen über den Kopf bewegen, bis sich die Hände berühren. Schulterbreit auf den Fußballen landen.

Wie lange? 50 Sprünge nacheinander.

© SZ vom 07.11.2020 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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