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Quelle: Claus Schunk
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Mehr als 21 000 Läufer aus 110 Nationen, teils in bunten Kostümen oder in Lederhosen, waren am Sonntag bei Nieselregen und Wind in München unterwegs. Fast 5500 von ihnen kämpften sich die Marathon-Distanz - 42 Kilometer - über die Strecke vom Olympiapark in Richtung Englischer Garten, nach Oberföhring, am Ostbahnhof vorbei und schließlich durch die Altstadt und Schwabing zurück in den Olympiapark. Am Ende siegten die Münchnerin Bianca Meyer und Mario Wernsdörfer.
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Geschafft, aber glücklich: Mario Wernsdörfer, 30, von der LG Bamberg sinkt nach dem Zieleinlauf im Olympiastadion auf die Knie. Seine Siegerzeit: 2:27:50 Stunden.
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Und schon wieder Wiesnstimmung - beim Countdown vor dem Start heißt es: Hände zum Himmel.
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Als Andenken warten Herzen, nicht aus Lebkuchen, sondern aus Metall.
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Vor dem Start des Rennens war die Stimmung im gesamten Teilnehmerfeld trotz nasskalten Wetters euphorisch.
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Für diejenigen, die sich nicht die gesamte Marathon-Distanz zutrauten, gab es den alternativen Halbmarathon oder den Zehn-Kilometer-Lauf. Erstmalig fand auch ein Inklusionslauf für Sportler mit Behinderung statt. Der Integrationslauf, organisiert für Flüchtlinge, ist bereits seit einigen Jahren Teil des München Marathons.
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Ob diese Frau die große Runde gelaufen ist? Egal, Spaß hatte sie jedenfalls.
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Doch egal, wer startete, das Ziel war für alle das selbe: das Olympiastadion. Durch einen lila leuchtenden Tunnel ging es für die Läufer auf die Tartanbahn des Stadions für eine letzte Runde bis zum Ziel, wo die erschöpften Athleten mit Wärmedecken und Medaillen in Lebkuchenform empfangen wurden.
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Ein Teilnehmer kleidete sich in den Farben der Trikolore.