Süddeutsche Zeitung

Spielwarenmesse in Nürnberg:Spiel dich schlau!

Astronomie, Paläontologie, Ethnologie: Ganz normales Spielzeug ist out, die Hersteller setzen lieber auf bestmögliche Förderung.

Glauben Kinder eigentlich noch an die Zahnfee? Oder ist das zu unwissenschaftlich? Auf der Spielemesse könnte man durchaus diesen Eindruck bekommen.

Die Spielzeug-Dinos kommen mittlerweile anatomisch korrekt daher. Für Abenteuer-Spiele ist das filigrane Skelett indes weniger gut geeignet.

Kinder mögen es, wenn's bunt ist und glitzert. Da darf der Lerneffekt beim Spielen auch mal an zweiter Stelle stehen.

Sandkasten war gestern: Mit Knetsand sollen Kinder auch in ihrem Spielzimmer lustige Figuren formen können, ohne dass es krümelt und staubt.

Ein 3D-Drucker fürs Spielzimmer: Statt Spielzeug zu kaufen, kann das Kind von morgen seine Bauklötze einfach selber drucken.

Holzspielzeug für die Kleinsten - ganz ohne pädagogisches Brimborium. Das gibt es zum Glück auch noch.

Ein Bub probiert auf der Messe die interaktive Polizeistation eines großen Spieleherstellers aus.

Noch mehr Anatomie fürs Kinderzimmer: ein schwangeres Skelett.

Kleinkram darf auch sein: Auf der Spielwarenmesse gibt es bunte Radiergummis für jeden Geschmack.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.2841187
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
sz.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.