Süddeutsche Zeitung

Sommer in der Stadt:München genießt das Mallorca-Feeling

So soll das Leben sein: Endlich ist es wieder so richtig warm. In Scharen strömen die Münchner an die Isar, zum Eisbach und in den Englischen Garten. Doch nicht jeder liegt bei dieser Sommerhitze nur auf der faulen Haut.

Niklas Nau

Endlich heizt der Sommer richtig ein und die Münchner pilgern wieder in Scharen an die Isar.

Während sich mancher schon in das mit 16 Grad immer noch sehr kühle erfrischende Nass wagt...

...erfrischen sich andere lieber am Brunnen am Geschwister-Scholl-Platz.

Das wichtigste Accessoire diesen Sommer ist natürlich die Sonnenbrille, es darf aber auch gerne der modische Sonnenhut sein. Und was gibt es Schöneres, als zwischen den Vorlesungen mit einem Eis im Rasen zu sitzen.

Nicht alle können so entspannen - aber im leichten Sommerkleid ist die Hitze auch auf dem Weg zur nächsten Vorlesung leichter zu ertragen.

Am liebsten räkeln sich Münchens Studenten bei diesen Traumtemperaturen aber im Englischen Garten. Die meisten brutzeln in der Sonne...

...der eine oder die andere träumt aber lieber im kühlen Schatten vor sich hin.

Mit den ersten heißen Tagen wird München wieder zur Radlhauptstadt, doch nicht alle begnügen sich mit zwei Rädern...

...denn auf dem Board gleitet man noch stilvoller durch die Innenstadt. Allerdings nur, wenn Pflastersteine das Erlebnis nicht zum Rütteltrip machen.

Es werden noch letzte Feinjustierungen des Sportgeräts vorgenommen...

...und auch sonst lassen sich die Münchner allerlei einfallen, um im Grünen auf keinen Komfort verzichten zu müssen, wie diese abenteurliche Konstruktion zeigt.

Auf Schuhe aber verzichten alle gerne, um sich die Zehen vom Gras kitzeln oder die Beine im Wasser baumeln zu lassen. 

Vorsicht vor Scherben und den gemein zwickenden Bierdeckeln! Die landen anders als Marmeladenbrote zum Glück meistens nicht mit der Oberseite auf dem Boden und die scharfen Ränder verschwinden in der Erde.

Die Liegeflächen im Englischen Garten sind übersät mit Sonnenanbetern, doch nicht alle wollen nur herumliegen.

Vor dem abendlichen Feiern beim EM-Public-Viewing macht es doch am meisten Spaß, das runde Leder selbst am Fuß zu spüren.

Und auch die Volleyballsaison im Freien hat wieder begonnen.

Mit eigenem Netz und Außenlinien wird selbst ein ebenes Stück Wiese zur Volleyball-Arena. 

Die Anstrengung in der glühenden Nachmittagssonne wird belohnt und bejubelt, wenn die Hobbysportler den Ball mit einem Schmetterschlag auf den Boden knallen lassen.

Wer seine Geschicklichkeit üben will, versucht auf der Slackline das Gleichgewicht zu halten.

Hier wird nicht geschwommen, nur gesurft. An der Eisbachwelle ist viel los, die Surfer warten minutenlang auf ihren nächsten Ritt durch die Wellen.

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