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Endlich scheint die Sonne: Da lassen sich die Münchner nicht zwei Mal bitten und erobern den Englischen Garten - und das nicht nur zum Faulenzen.
Bei einem Rundgang durch den englischen Garten trifft man im Sommer die unterschiedlichsten Leute. Da gibt es zum Einen die Fleißigen im Englischen Garten: Dazu zählen zum Beispiel die gebürtigen Allgäuer, die in Lederhosen-Montur ein Musikvideo drehen. Als "Wiesn Blues Brothers" performen sie vor dem Monopteros ihren "Oktoberfestblues". Ein Spaßprojekt, für dass die Brüder Chepp (links), "gefühlte 34", und Chumpo, "echte 30", gerne in der prallen Sonne schwitzen. Weniger Spaß, als wirkliche Arbeit ...
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... hat Eisverkäufer Domenico am Stand zu vollbringen. Er versorgt die Spaziergänger gerne mit sechs verschiedenen Sorten Eis. Neben zahlreichen bekannten Gesichtern kommen viele Touristen zur kulinarischen Abkühlung an der Wiese gegenüber des Monopteros vorbei. Besonders verwöhnte Hunde zählen auch zu seinen Kunden. Sie bekommen auch eine Kugel Eis in der Waffel. "Aber nur Vanille, weil Schokolade für Hunde nicht gut ist", verrät Domenico. Sein kleines Dach am Eiswagen weiß er spätestens zu schätzen, als ...
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... er sich umblickt und den Rikschafahrer sieht. Bei Sonnenschein und ganz ohne Dach über dem Kopf hat der Mann auf dem Fahrrad-Taxi bestimmt den schweißtreibenderen Job. Tapfer zieht er seinen Gast über die Kieswege des Englischen Gartens. Neben den Emsigen, tummeln sich natürlich ...
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... auch immer viele Sportler auf den Wiesen zwischen dem Haus der Kunst und dem Chinesischen Turm. Aus Platzgründen stecken die Volleyballer schon gegen Mittag ihre Spielfelder ab und spannen die Netze. Schließlich ist der Bereich gegenüber der Nackerten-Wiese auch bei anderen Athleten sehr beliebt.
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Studentin Veronika Mair hat zwar die ganze Woche Prüfungen an der Uni, lässt sich davon aber keineswegs die Laune verderben. Im Gegenteil: "Jetzt wo die Sonne schon mal scheint, muss ich einfach an die frische Luft und Energie für die nächste Prüfung tanken." Konkret findet sie ihren Ausgleich ...
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... beim Turnen. Gekonnt balanciert sie Handstände, Räder und andere Figuren hintereinander aus. Veronika ist hochkonzentriert. Nicht einmal die ...
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... rote Frisbeescheibe kann sie ablenken, obwohl sie bedenklich nah an ihr vorbeisegelt. Zwischen den Bäumen ...
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... hängen auf der Sportlerwiese natürlich keine Hängematten, vielmehr sind hier Seile zum Slacklining gepannt. Stefan Stückl ist gerade fertig mit dem Studium und hat die Trendsportart schon vor einigen Monaten für sich entdeckt. Seine eigene Slackline hat er erst vor drei Wochen geschenkt bekommen und übt seitdem, wannimmer es das Wetter erlaubt.
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Eher entspannt lassen es Tabea (links) und Julia angehen. Nach dem gerade bestandenen Abitur liegen sie gerne am Eisbach und vertreiben sich die Zeit mit einer Partie Mau-Mau.
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Elena (links) und Nadine sehen den Sportlern lieber zu, als selbst zu turnen oder Bälle zu pritschen: Sie gehören zur Genießer-Fraktion und schlendern mit Eis und Sandwich über die Wiesen. Ganz gleich, ob die Beine viele bewegt wurden oder ...
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gar nicht: Ein erfrischendes Bad tut auf alle Fälle gut. Eine passende kleine Lücke am Ufer findet sich bestimmt.
(sueddeutsche.de/pfau)