Photovoltaik und Denkmalschutz:Solaranlagen, die man kaum bemerkt

Photovoltaik und Denkmalschutz: Der Sonne zugewandt: Auf einem denkmalgeschützten Gebäude an der Apianstraße in Schwabing wurden Dachziegel mit Photovoltaiktechnik verbaut. Zu erkennen sind diese lediglich am etwas dunkleren Farbton.

Der Sonne zugewandt: Auf einem denkmalgeschützten Gebäude an der Apianstraße in Schwabing wurden Dachziegel mit Photovoltaiktechnik verbaut. Zu erkennen sind diese lediglich am etwas dunkleren Farbton.

(Foto: René Hofmann)

Auf denkmalgeschützten Gebäuden waren Photovoltaikanlagen normalerweise tabu. Inzwischen tut sich aber auch hier einiges. Vier Beispiele aus München für beinahe unsichtbare Lösungen.

Von René Hofmann, Julian Raff und Ulrike Steinbacher

Kulturerbe bewahren oder Klimawandel bekämpfen - lange Zeit war das ein Gegensatz. Wer Denkmalschutz fürs historische Haus hat, muss leider auf Sonnenstrom vom eigenen Dach verzichten, lautete die Formel. Solarpaneele, so das Argument, beeinträchtigen das Erscheinungsbild, verschandeln die Dachlandschaft, entstellen die Stadtsilhouette. Jetzt aber novelliert der Freistaat das Denkmalschutzgesetz, um einen Ausgleich zu finden zwischen Klimaschutz und Denkmalschutz.

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