Im Rock- und Pop-Kalender für München für das laufende Jahr schließen sich gerade die letzten Lücken. Erstaunlich prominente Plätze waren noch unbesetzt: So fehlte beim Sommer-Tollwood eine Band für die Musikarena am Dienstag, 20. Juni. Nachdem schon einige überdimensionierte Künstler wie die Fantastischen Vier (25. Juni und 11. Juli) oder Tom Jones (23.6.) angekündigt waren, folgt nun ein weiteres Schwergewicht: die Londoner Alternative-Rocker Placebo, die zuletzt die Olympiahalle gefüllt hatten.

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Stark reglementiert sind die Termine, die die Stadt jedes Jahr für den Königsplatz vergibt: Sechs Konzert dürfen hier 2023 über die Bühne gehen, bisher bestätigt waren Def Leppard & Mötley Crue (27.5.), Peter Gabriel (28.5.), Hubert von Goisern (16.6.), Kiss (17.6.) und das "Oben Ohne"-Hip-Hop-Open-Air des Kreisjugendrings (22.7.) . Mit Slipknot (deutsch: Henkersknoten) kommt nun am 24. Juni eine US-Band dazu, die einmal mehr Diskussionen auslösen könnte, ob so ein Konzert der geforderten "Würde des Platzes" gerecht wird. Doch trotz ihres finsteren Auftretens wollen die maskierten Metal-Männer eine positive Botschaft verbreiten.
Slipknot, Sa., 24. Juni, München, Königsplatz