Im Vorbeigehen hört man diesen klassischen Satz: „Das passt vielleicht noch, wir sind ja schlank.“ Beim Freiluft-Konzert der Sinfonietta München, der See-Serenade im Theatron des Olympiaparks, ist der Andrang groß. Man schätzt die Atmosphäre, den freien Eintritt und die gute Musik. Denn Hartmut Zöbeleys Sinfonietta, das Symphonieorchester der Münchner Universitäten, spielt so diszipliniert wie enthusiastisch. Dabei soll unerwähnt bleiben, wie schade es ist, Max Richters geistloses Vivaldi-Vereinfachungs-Projekt an den Anfang eines Programms zu setzen, das mit einem Stück endet, für das Zöbeley nicht genug applaudiert werden kann.
Klassik im Theatron:Ansteckend feurig
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Die Sinfonietta München begeistert beim Freiluft-Konzert im Theatron des Olympiaparks.
Kritik von Paul Schäufele
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