Simone Young muss einfach auswendig dirigieren: Sonst unterbräche das häufige Umblättern der Partitur-Seiten immer wieder die wunderbare, so sprechende Eleganz und Schönheit ihrer Bewegungen, von ihren Armen, Händen und Fingern. Vielleicht würden die dritte und vierte Symphonie von Johannes Brahms mit dem Symphonieorchester des BR im Herkulessaal der Residenz dann auch nicht so vor Schönheit, feiner Fülle und elektrisierender Spannung im Herbst-Sonnen-Licht erstrahlen und noch bei größter Lautstärke transparent und rund klingen.
Kritik:Voller Schönheit und Spannung
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Eine geradezu symbiotische Verbindung: Die Dirigentin Simone Young und das BR-Symphonieorchester begeistern mit Brahms im Herkulessaal.
Von Klaus Kalchschmid, München

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