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Bei frostigen Temperaturen begrüßten die Münchner das neue Jahr. Ausgerüstet mit Sekt, schrägen Kopfbedeckungen, die an Fasching erinnern, sowie ....
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... Wunderkerzen und Raketen feierten die Nachtschwärmer bis in den Morgen - wie hier auf der Wittelsbacher Brücke. Am Friedensengel hatten sich nach Angaben der Polizei 7000 Menschen versammelt. An den Isarbrücken ging es dagegen ein wenig ruhiger zu.
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Same procedure as every year: Um Mitternacht ist Küssen angesagt!
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Auch in dieser Silvesternacht hatte die Münchner Polizei wieder viel zu tun: Sie musste zu 600 Einsätzen ausrücken. Zu größeren Störungen während der Feierlichkeiten zum Jahreswechsel kam es jedoch nicht.
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Im Glockenbachviertel war die Stimmung ausgelassen. Bei Gerti im Fraunhofer Schoppenstüberl drängelten sich die Gäste und nutzten jeden freien Zentimeter zum Tanzen. Der Mann an der Gitarre sang dazu.
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Und auch das X-cess in der Kolosseumstraße war überfüllt. Isabella kommt oft hierher, sie mag die Stimmung in der kleinen Kneipe. Klar, dass sie hier Silvester feiert.
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Die andere Seite von Silvester: Auf den Stufen des Gärtnerplatztheaters blieben die Reste des Festes zurück. Die Müllabfuhr rückte am Neujahr um neun Uhr an und sammelte den Unrat flugs auf.
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Das Gärtnerplatztheater zeigte sich in der Silvesternacht noch ganz in Weihnachtsstimmung.
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Und auch diese beiden Weihnachtsfiguren irren womöglich schon länger durch München.
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Vor dem Zoozie's begrüßen Martin (li.) und Stefan das neue Jahr mit einer Zigarre. Sie feiern bereits das zweite Mal hier, weil ein Freund jedes Jahr einen Tisch reserviert.
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In manchen Lokalen war überraschend früh Zapfenstreich. Im Sushi & Soul sind die Stühle schon bald nach Mitternacht hochgestellt. Das Holy Home, der Bergwolf oder der Trachtenvogl hatten erst gar nicht aufgemacht.
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Vor dem Für Freunde in der Reichenbachstraße bildeten sich allerdings auch nach 1 Uhr noch lange Schlangen. Drinnen ging es gewohnt gemütlich zu.
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Die Barkeeper hatten jede Menge zu tun.
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Auch das Morizz war in der Silvesternacht sehr beliebt. Immerhin versüßte die interessante Beleuchtung den Nachtschwärmern das Warten.
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Im Fraunhofer spielte eine Liveband. Die Gäste tanzten zwischen den Tischen.
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Diese beiden Gäste aus dem Fraunhofer sind auf Schnaps umgestiegen - die Nacht hat ja gerade erst begonnen.
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Im Kopfeck in der Klenzestraße feierten die Betreiber mit den Stammgästen. Das ein oder andere Getränk ging da aufs Haus.
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Ungewöhnliche Perspektiven: Das K&K überraschte die Gäste mit freizügigen Videoprojektionen.
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Und irgendwann mussten Münchens Nachtschwärmer an den Heimweg denken. Wagemutige, die mit dem Auto fuhren, mussten nicht nur Scherben und Raketen ausweichen, sondern auch über Blütenblätter navigieren.
(sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend/beu)