Süddeutsche Zeitung

Sicherheitskonferenz:Trommeln für den Frieden

Mit Reden und erschreckenden Einlagen machen 3000 Demonstranten Stimmung gegen die Sicherheitskonferenz.

Etwa 3000 Menschen versammeln sich zur Anti-Siko-Demo am Samstag. Einige haben sich als Tod verkleidet, um gegen die Flüchtlingspolitik zu demonstrieren.

Ihre Botschaft ist klar: "Bread, not bombs" oder...

... "make art, not war", wie auf diesem Plakat der Streetart-Gruppe "Positive propaganda"

Auch Einlagen wie diese, bei der Demonstranten erschossene Menschen darstellen, sollen die Passanten aufschrecken.

Zunächst treffen sich die Demonstranten am Stachus, wo die ersten Redner das Mikrofon ergreifen.

Gegen wen sich die Proteste richten, ist klar: gegen die Sicherheitspolitik von USA und Deutschland sowie die Nato.

Unter den Rednern ist auch Liedermacher Konstantin Wecker, der sich seit Jahren für Frieden engagiert. Seine Botschaft: "Kein Fußbreit den Faschisten und Rassisten!"

Nach dem Auftakt teilen sich die Demonstranten auf: Der Großteil zieht über den Odeonsplatz zum Marienplatz...

... andere versuchen, durch die Fußgängerzone eine Menschenkette zu bilden - was nach anfänglichen Schwierigkeiten auch klappt.

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