Sicherheitskonferenz in München:Die Welt bei Beckstein

Der bayerische Ministerpräsident gibt ein Dinner für die Gäste der Sicherheitskonferenz. Ein Rundgang in Bildern.

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Im Kaisersaal der Residenz empfängt Beckstein die Gäste. Vor der Residenz haben sich Demonstranten versammelt - und Konferenzchef Horst Teltschik hat den Gästen den Tipp gegeben: Nicht zu Fuß zur Residenz, denn das könnte Probleme geben. Die meisten wurden ohnehin kutschiert ...

Alle Fotos und Text: Christina Maria Berr

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... der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan kam sogar mit Polizei- Eskorte. Vermutlich hat er die Demonstranten gar nicht gesehen.

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Horst Teltschik kommt mit seiner Frau. Er ist Gastgeber auf der Sicherheitskonferenz und an diesem Abend auch irgendwie Ehrengast. Denn es ist seine letzte Sicherheitskonferenz als Veranstalter. Verteidigungsminister Franz Josef Jung verleiht ihm einen Verdienstorden und dann gibt's noch Standing Ovations von der gesamten Festgesellschaft.

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"An international delegation", sagt CSU-Parteichef Erwin Huber (links) in seinem Huberianischen Englisch und lacht. Überhaupt lacht er den ganzen Abend. Das mit dem internationalen Parkett scheint ihn mächtig zu amüsieren - und am Ende, als Beckstein schon verschwunden ist, wird er mit einem Gesprächspartner alleine an der endlos langen Tafel sitzen und wieder lachen. Das steckt an.

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Keine Lust auf Interviews: General Wolfgang Schneiderhan. Dabei sorgten Gerüchte, es würden 1000 Soldaten mehr nach Kundus geschickt am Nachmittag mächtig für Wirbel. Doch da war der General schon ...

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... im Kaisersaal verschwunden, wo Regierungschefs, Minister aus aller Welt an einer prächtig geschmückten Tafel Platz nahmen.

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Die immergleiche Dinner-Frage: "Wer sitzt eigentlich wo?"

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Während Grünen-Chef Reinhard Bütikofer noch erklärte: "Herr Jung wäre ein wunderbarer Ministerpräsident für Hessen", hatte Huber ...

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... schon Platz genommen. Und? Na, wie gesagt: Er lacht und lacht ...

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Beckstein ist auch ganz happy bei seiner "Prömiere" als Gastgeber, wie er es in seiner Tischrede ausdrückt. Und verrät später noch: "Ich bin ja nicht mehr so drin im Englischen." Da sei er erst recht stolz, dass er für das Gespräch mit Iwanow und Gates keinen Dolmetscher braucht. Worüber sie sprechen? Der Ex-Innenminister und die beiden ehemaligen Geheimdienstler hatten gleich ein Thema gefunden: "Wir waren uns einig, dass eine Geheimdienst-Ausbildung eine gute Vorbereitung für den Politiker-Beruf ist", meinte er später.

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Worüber der Bayerische Innenminister Joachim Hermann allerdings mit seinem Tischnachbarn redet, hat er uns nicht verraten. Aber vielleicht ging es ihm, wie eigentlich jedem an diesem Abend: Man kennt irgendwie alle oder meint es zumindest.

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Ein bekanntes Gesicht: Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer. Er ist froh, sagt er, dass die Demos vorbei sind. Und dann verrät er einem Berliner Journalisten: Die bayerischen Autonomen seien ja auch nicht Berliner Autonome. Die Interpretation überließ er dann dem Reporter aus der Hauptstadt.

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Der Fürst und der Landtagspräsident: Dem tschechischen Außenminister Karel Schwarzenberg (rechts) dürfte es im Kaisersaal gut gefallen haben. Und für Alois Glück sind Events in der Münchner Residenz ohnehin ein Heimspiel.

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Die bayerische SPD war übrigens auch vertreten: Franz Maget in einer der zahlreichen Herrenrunden an diesem Abend, denn Frauen waren fast keine anwesend. Und wer war jetzt der eigentliche Ehrengast?

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Robert Gates wahrscheinlich. Der, so erfuhr man bereits an diesem Abend, würde am nächsten Tag in seiner Rede eher versöhnliche Worte finden. Oder, wie es Politiker an diesem Abend gerne mal ausdrücken:

"Überraschungen?" "Keine Überraschungen." "Nein?" "Nein, ich saß heute schon mit ihm zusammen."

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Vielleicht ist aber auch Tayyip Erdogan der Ehrengast. Der wollte schnell wieder gehen. Ob ihm das Essen nicht geschmeckt hat?

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An Gastronom Michael Käfer kann es nicht gelegen haben. Der wachte höchstselbst und völlig konzentriert über den Abend. Der Gastgeber selbst allerdings ist wohl gerade eher ein schwieriger Fall für Gastronomen: Denn der fastet. Trinkt keinen Wein, ...

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... sondern tatsächlich Wasser.

(sueddeutsche.de/cmat)

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