Schwabing:Zur Umkehr von der Kehrtwende bewegen

Ähnlich wie mehrere Fraktionen im Stadtrat erwartet nun auch die lokale Politik von der Rathausspitze, sich für ein Umdenken bei der Firma Argenta hinsichtlich deren neue Pläne für die Parkstadt Schwabing einzusetzen. Um dies zu verdeutlichen hat der örtliche Bezirksausschuss (BA) Schwabing Freimann einen überfraktionellen Antrag verabschiedet. In dem knappen Papier wird Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gebeten, "alles dafür zu tun, dass die Argenta auf ihren Grundstücken wieder Wohnungen statt Büros in der Parkstadt Schwabing baut". Die Argenta ist der größte Grundstückseigentümer und Generalentwickler in dem Quartier nördlich der Schenkendorfstraße. Nach neun Jahren Verhandlungszeit mit der städtischen Planungsbehörde hatte das Unternehmen Ende Oktober überraschend einen Kurswechsel bekannt gegeben: Statt 800 Wohnungen sollen nun Bürogebäude auf den Restflächen entstehen.

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