Tödliche Einsätze in MünchenWenn Polizisten schießen, geht es meist gegen Messerangriffe

Lesezeit: 3 Min.

Münchner Polizisten haben die Pistole in den vergangenen Jahren sehr selten gezogen - und dann meist, um Warnschüsse abzugeben (Archivfoto).
Münchner Polizisten haben die Pistole in den vergangenen Jahren sehr selten gezogen - und dann meist, um Warnschüsse abzugeben (Archivfoto). (Foto: Florian Peljak)

Der letzte tödliche Einsatz in München liegt fast 14 Jahre zurück. Oft stoppen Pfefferspray oder Warnschüsse die Angreifer. Doch was, wenn nicht?

Von Martin Bernstein, Joachim Mölter, Stephan Handel

In München kam es in den vergangenen Jahren nicht oft vor, dass Polizisten auf Menschen schossen. In den Sicherheitsberichten wurden maximal drei Schussabgaben pro Jahr verzeichnet, in manchen Jahren auch kein einziger. Wenn Schüsse fallen, handelt es sich – wie in den drei Fällen im Jahr 2023 – lediglich um Warnschüsse. Bei insgesamt weit mehr als 300 000 Einsätzen pro Jahr.

Zur SZ-Startseite

Vermisstenfall Vanessa Huber
:„Die Akten werden nie geschlossen, bis wir den Täter haben“

2022 verschwand Vanessa Huber, ohne eine Spur zu hinterlassen. Die Polizei ist immer noch auf der Suche nach ihr – und will klären: War es Mord? Über einen Fall, der noch rätselhafter geworden ist, seit ihr Mann gestorben ist.

SZ PlusVon Stephan Handel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: