Diese Innigkeit, dieses Gefühl, in sich gekehrt zu sein, prägten zum einen diesen Abend, an dem sich Christian Gerhaher und Gerold Huber im Prinzregententheater sechs Zyklen – darunter die „Liederreihe“ nach zwölf Gedichten von Justinus Kerner Op. 35 – aus Robert Schumanns Liedschaffen widmeten. Zum anderen aber schufen erzählerische Intensität und weit ausgreifende Ausdruckskraft von Sänger und Pianist einen Spannungsbogen, der den ganzen Liederabend zwingend überwölbte und dem am Ende zu Recht großer dankbarer Beifall antwortete.
Schumann-Liederabend im Prinzregententheater:Erzählerische Intensität
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Die weit ausgreifende Ausdruckskraft von Christian Gerhaher und Gerold Huber schafft einen Spannungsbogen, der den Liederabend zwingend überwölbt.
Kritik von Harald Eggebrecht
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