Schlosswirtschaft Schleißheim:Köstliches in königlichen Dimensionen

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Die Portionen in der Schlosswirtschaft Schleißheim sind herausfordernd. So lösen auch die geschmorten Spanferkelbackerl mit Kartoffelnockerln das Entzücken der Liebhaber herzhafter Reichhaltigkeit aus. (Foto: Robert Haas)

Nach der Renovierung setzt die Küche der Schlosswirtschaft Schleißheim auf gediegenes bürgerliches Speisen mit österreichischem Einschlag – zum Vorteil der Gäste.

Von Carolus Hecht

Was hier vor Jahrhunderten als Gesindeküche für das Personal des wittelsbachischen Schlosses Schleißheim begann, hat ein abenteuerliches Auf und Ab hinter sich. Unverdrossen hielten ausflugsfreudige Münchner jederzeit der Schleißheimer Schlosswirtschaft die Treue, die an der Flanke des Alten Schlosses gegenüber dem imposanten Antlitz des Neuen Palastes beheimatet ist. Vor Jahrzehnten – Carolus Hecht konnte damals die goldene Hochzeit seiner Eltern im legendären, liebreizenden, heute verschwundenen Blauen Salon im ersten Stock mitfeiern – durfte die Küche als recht „hochgestochen“ gelten; dann verkam das Lokal zu lieblosem Mittelmaß; schließlich musste es in eine als Almhütte maskierte Balkenbude umziehen, weil der Komplex von der Bayerischen Seen- und Schlösserverwaltung aufwendig und radikal renoviert wurde.

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