Mitten in der Nacht sitzt seine Freundin neben ihm im Bett. Völlig aufgelöst, sie weint, kann sich gar nicht mehr beruhigen. Peter Müller hatte plötzlich aufgehört zu atmen, einfach so, im Schlaf. "Ich selbst habe das gar nicht gemerkt", sagt der 31 Jahre alte Mann aus Fürstenfeldbruck. Nur, dass er sich tagsüber schlapp fühlte, ausgebrannt, über Wochen hinweg, das merkte Müller sehr deutlich.
Schlafstörungen:Die unausgeschlafene Gesellschaft
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Insomnien, Schlafapnoe, knirschende Zähne oder Restless Leg - für viele Menschen ist an Einschlafen oder eine ruhige Nachtruhe nicht zu denken. Was kann man tun? Eine Schlafsprechstunde.
Von Franziska Gerlach
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