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Quelle: Stephan Rumpf
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"Alte Utting" also. So heißt das Schiff, das in Sendling, zwischen Viehhof und Großmarkt, auf einer Eisenbahnbrücke thront.
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Früher, als das Schiff noch auf dem Ammersee unterwegs war, hieß es MS Utting - der Nachfolger-Dampfer hat den Namen übernommen. Bleibt "Alte Utting" für München. Zwei Anläufe brauchte Stadträtin Julia Schönfeld-Knor, um das Schiff mit Prosecco zu taufen (neben ihr Betreiber Daniel Hahn, dem auch der "Bahnwärter Thiel" gehört).
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Der Umbau dauerte fast eineinhalb Jahre, manche munkelten, dass das Schiff nie mehr eröffnen würde - aber jetzt soll es so weit sein. Bei der Taufe konnten die Gäste bereits den Blick vom Deck genießen.
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Der Shanty-Chor "Die Seelords" weihte die Bühne neben dem Schiff ein. Neben Gastro- soll vor allem Kulturbetrieb auf der Alten Utting einziehen.
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Vom Chor bekam der Projektbetreiber Daniel Hahn das passende Kapitänshemd, und auch unter den Gästen gab es Motto-Kleidung.
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Bei der Taufe konnten Gäste einen ersten Blick ins Innere der Alten Utting werfen...
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...und spazierten beinahe andächtig herum.
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Was die Taufgäste erleben konnten: Es fühlt sich beinahe surreal an, hier zu stehen und zu sitzen. Als würde die Alte Utting über München fliegen.
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Um die 400 Leute finden Platz auf dem Schiff, nochmal jeweils hundert auf der Brücke davor und dahinter.
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Nun ist es so, dass das Schiff mit seiner Taufe noch nicht endgültig eröffnet war. Ein paar letzte Auflagen mussten noch erfüllt werden, etwa, dass die Alte Utting videoüberwacht ist.