Pünktlich zur Spielzeitpräsentation konnte es Andrea Gronemeyer nun offiziell verkünden: Die Schauburg wird „ein Geschwisterkind bekommen“, und zwar das einstige Festspielhaus in Ramersdorf. „Mit dem ehemaligen Heizkraftwerk erhalten wir einen zweiten Ort im Münchner Südosten, was uns sehr wichtig ist, denn in Neuperlach-Ramersdorf leben die meisten Kinder“, sagt die Intendantin. Das sanierte und leer stehende Haus war vom Sozialreferat ins Kulturreferat gewandert, dessen Referent Anton Biebl suchte einen neuen Betreiber: „Als sein Anruf kam, musste ich noch eine Nacht drüber schlafen, aber dann war mir klar, ich sage Ja!“
Neue Theatersaison:Ein neues Haus für die Schauburg
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Aus eins mach zwei: Die Schauburg in Schwabing übernimmt eine zweite Spielstätte in Ramersdorf und denkt in der kommenden Saison über Gut und Böse nach.
Von Barbara Hordych, München

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