„Hier bin ich“, ruft Stev Bonhage quer durch den ersten Stock des Fat Cat, ehemals der Gasteig, am Rosenheimer Platz. Dort finden noch bis zum 24. Mai die Deutschen Schachmeisterschaften statt, und Bonhage ist vom Schachbund als Fotograf engagiert worden. Aber nicht nur das. Der 39-Jährige präsentiert erstmals in Deutschland seine Ausstellung zum Bildband „Capture: Ein Austausch zwischen Fotografie und Schach“. Vor drei Jahren erst hat Bonhage angefangen, Schach mit der Kamera zu begleiten. Heute gelten seine Bilder schon als der Goldstandard in der Szene. Er achte bei seiner Arbeit auf „Emotion, Form und Gefühl“, sagt er.
Der Schachfotograf Stev Bonhage„Schachspieler sind definitiv die Sportler, die am schwierigsten zu fotografieren sind“
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Früher hat Stev Bonhage hauptsächlich Boxen und anderen Kampfsport in Bildern festgehalten. Erst seit drei Jahren fotografiert er auch Schach. Er erzählt, warum ihn die Großmeister so schätzen – bis auf wenige Ausnahmen.
Interview von David Kulessa

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