Sam Fender in MünchenDer Bruce Springsteen der Gen Z

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Sam Fender vor wenigen Tagen auf der Bühne der Brit Awards in London.
Sam Fender vor wenigen Tagen auf der Bühne der Brit Awards in London. (Foto: Isabel Infantes/REUTERS)

Mit seiner beeindruckenden Band lässt der Engländer Sam Fender bei seinem Münchner Konzert das ausverkaufte Zenith beben – mit einem Sound, der sich die Tricks von großen Vorbildern abgeguckt hat.

Kritik von Christian Jooß-Bernau

Bevor es vergessen wird: Die Irin Ciara Mary-Alice Thompson, die als CMAT ihre Karriere gestartet hat, ist ein bewundernswert aufgekratzt-angstfreies Wesen mit mächtiger Stimme, die als Support-Act mutterwindallein auf der riesigen Bühne im Zenith steht und mit akustischer Gitarre und Folk-Pop fröhlich einwirkt auf ein recht gleichgültiges Publikum. „Crazymad, For Me“ heißt ihr 2023 erschienenes bandorchestral opulentes, zweites Album – darauf auch „Rent“ mit dieser sehnsüchtigen Melodie: ein Song über die „beschissen hohen Mieten in Dublin“.

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