Interview mit Schauspieler Nicola Mastroberardino:„Das Schöne eines Traums schwingt immer mit“

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Diesmal sind es die „Sternstunden der Menschheit“, in denen Nicola Mastroberardino (2. v. li.) bei den Salzburger Festspielen auftritt. In der Stefan-Zweig-Adaption von Regisseur Thom Luz sind auch Isabell Antonia Höckel (li.), Vincent Glander (2. v. re.) und Barbara Melzl dabei. (Foto: Sandra Then)

Salzburg ist zur Zeit der Festspiele eine große Bühne. Zum zweiten Mal ist Residenztheater-Schauspieler Nicola Mastroberardino in einer Produktion mit dabei, diesmal in „Sternstunden der Menschheit“. Was bedeutet das für ihn?

Interview von Yvonne Poppek

Wer Nicola Mastroberardino als Pferd gesehen hat, wird das nicht vergessen. Minutenlang zieht er in „Die drei Musketiere“ die Lippen auseinander, zeigt Gebiss, redet albern daher, es ist großartig lustig. Natürlich kann der 1978 in Zürich geborene Schauspieler auch Ernstes spielen, aber sein Witz blitzt fast immer durch, sei es in „Das Schloss“ oder „Das Vermächtnis“. Seit 2019 ist Mastroberardino am Münchner Residenztheater zu sehen. Im vergangenen Jahr besetzte ihn Ulrich Rasche zudem in „Nathan der Weise“ bei den Salzburger Festspielen. Dieses Jahr wird er in Thom Luz’ „Sternstunden der Menschheit“, einer Koproduktion mit dem Residenztheater, wieder in Salzburg auftreten. Ein Gespräch über Festspiele, Ferien und eigene Sternstunden.

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