Sachschaden und politische Parole:Ermittlungen wegen mehrerer Graffiti

Der Staatsschutz der Münchner Polizei ermittelt wegen einer Serie von Graffiti und Schmierereien vom vergangenen Donnerstag und Freitag. Obwohl die Taten sich in zwei verschiedenen Stadtvierteln - Harlaching und Laim - ereigneten und nur in einem Fall eine politischen Parole angebracht wurde, gehen die Ermittler von einem Zusammenhang aus. Offenbar wurde in allen drei Fällen dieselbe Farbe verwendet. In der Dolomitenstraße war auf einer Länge von vier Metern auf einer Mauer "Fuck JVA" zu lesen. In der nahen Stresemannstraße wurden ein geparkter BMW, ein Gartentor und die Wohnhausklingel mit derselben Farbe besprüht, ebenso in der Laimer Johannes-Scharrer-Straße ein Zaun, ein Briefkasten und ein Hausnummernschild. Der Sachschaden beträgt laut Polizei mehrere Tausend Euro.

© SZ vom 04.06.2019 / bm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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