Wandern:Geheimtipps für Gipfelstürmer

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Die Wanderführer bieten selbst zum Nebengipfel bekannter Berge noch drei Zustiegsmöglichkeiten. (Foto: Rother Bergverlag)

Rudolf Rother gründete vor hundert Jahren einen Bergverlag. Warum seine Alpenvereinsführer bei Wanderern bis heute legendär sind und welche Regionen in der Pandemie besonders gefragt sind.

Von Dominik Prantl

Es mag schon sein, dass es Verleger auf dieser Welt früher besser hatten, aber ob deshalb immer alles einfacher war? Als Rudolf Rother senior anno 1921 zu seiner ersten Vertreterreise durch die Alpenländer Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz aufbrach, stieg er jedenfalls nicht in ein dickes Auto oder einen schnellen Zug oder wenigstens in eine Postkutsche. Er stieg auf ein Fahrrad, und zwar schwer bepackt. Außer zwei Pappschachteln mit Büchern hatte er auch Bergschuhe, Pickel und Steigeisen dabei, um sich zwischendurch "eine willkommene Abwechslung" zu gönnen, wie er später in einem Interview erzählen sollte.

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