Irgendetwas scheint dieses Mühlviertel in Oberösterreich zu haben, was die Menschen in die Kultur und auf die Bühne treibt. Adalbert Stifter hat hier gewirkt, Anton Bruckner erste Werke komponiert, Josef Hader kam in Waldhausen im Strudengau zur Welt, unteres Mühlviertel. Ebenda sprießen seit einer Weile weitere Kabarettisten aus dem für seine Bürstlingswiesen bekannten Boden: Benedikt Mitmannsgruber aus Liebenau, Berni Wagner aus Gallneukirchen, und aus dem von da nur drei Kilometer entfernten Engerwitzdorf stammt Romeo Kaltenbrunner. Mit einem solch ambitionierten Namen muss man in der Provinz erst mal umgehen; seine dunkle Hautfarbe kam erschwerend hinzu, Hashtag Nazi-Dresche.
Romeo Kaltenbrunners neues Solo-Programm:Was Rassismus und Nasenhaare gemeinsam haben
Lesezeit: 1 Min.

In seinem zweiten Solo-Programm „Heimweh“ erzählt Romeo Kaltenbrunner vom Aufwachsen auf dem Land und stellt seine hippe Gegenwart im schicken 7. Bezirk Wiens infrage.
Kritik von Thomas Becker

Graffiti-Geschichte: 40 Jahre „Geltendorf Zug“:„Das war der großartigste Quatsch!“
Vor 40 Jahren besprühten sieben Jugendliche in Geltendorf im Westen von München eine komplette S-Bahn. Diese ging als erster „Wholetrain“ in Europa in die Graffiti-Geschichte ein. Was aus den jungen Sprayern geworden ist und woran sie sich heute erinnern.
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