Es ist ein Sonntag, den Roman Sladek als Gesprächstermin vorschlägt, der Künstlerische Leiter und Geschäftsführer des Bergson Kunstkraftwerks. Zwei Stunden nimmt er sich Zeit, um über dieses verrückte privatwirtschaftliche Großprojekt im äußersten Münchner Westen zu reden und über den „Big Bang“, bei dem nach schrittweiser Eröffnung nun dessen revolutionärer Konzertsaal „Elektra Tonquartier“ eingeweiht wird. „Das ist kein Endpunkt, das ist für uns erst der Start. Jetzt muss ich, müssen wir die Vision mit Leben erfüllen“, sagt Sladek.
Bergson-Leiter und Musiker Roman Sladek im Porträt:„Ich habe diese Mischung aus Größenwahn und Leidensbereitschaft“
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Erst „Jazzrausch Bigband“, dann Bergson Kunstkraftwerk: Wie der Posaunist Roman Sladek zum Einheizer der neuen Münchner Kulturszene geworden ist – und warum das Großprojekt in Aubing erst am Anfang steht.
Architektur:Mitten im Herz der Metropolregion
Ein Kulturzentrum im Niemandsland? Der Architekt Markus Stenger sieht das Bergson-Kunstkraftwerk bei München als Brückenkopf eines neuen Nachdenkens über Städtebau.
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