Bergson-Leiter und Musiker Roman Sladek im Porträt:„Ich habe diese Mischung aus Größenwahn und Leidensbereitschaft“

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„Meine Hauptaufgabe ist, dass das Bergson ein Ort wird, der die Menschen fasziniert und begeistert“, sagt Roman Sladek, musikalisches Multitalent und Künstlerischer Leiter des neuen Kulturzentrums in Aubing. (Foto: Leonhard Simon)

Erst „Jazzrausch Bigband“, dann Bergson Kunstkraftwerk: Wie der Posaunist Roman Sladek zum Einheizer der neuen Münchner Kulturszene geworden ist – und warum das Großprojekt in Aubing erst am Anfang steht.

Von Oliver Hochkeppel

Es ist ein Sonntag, den Roman Sladek als Gesprächstermin vorschlägt, der Künstlerische Leiter und Geschäftsführer des Bergson Kunstkraftwerks. Zwei Stunden nimmt er sich Zeit, um über dieses verrückte privatwirtschaftliche Großprojekt im äußersten Münchner Westen zu reden und über den „Big Bang“, bei dem nach schrittweiser Eröffnung nun dessen revolutionärer Konzertsaal „Elektra Tonquartier“ eingeweiht wird. „Das ist kein Endpunkt, das ist für uns erst der Start. Jetzt muss ich, müssen wir die Vision mit Leben erfüllen“, sagt Sladek.

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