Deswegen werden sie für so genannte "Fledermaus"-Festivals ebenso gern gebucht wie für Rock-Open-Airs. "Und für Tollwood hier gleich ums Eck", sagt der Sänger und Cister-Spieler, "das gefällt mir besonders gut." Vielleicht, weil da so viele Zelte stehen. Jedenfalls findet er es seltsam, dass man bei "Rockavaria" nicht campen darf. Er selbst besuche jedes Jahr den Summer-Jam in Köln, "da stehe ich drei Tage in der dritten Reihe und mache auf Rastafari, ich liebe das. Und nachts hänge ich mit irgendwelchen Verrückten am Zeltplatz ab, das ist geil, das macht doch so ein Festival aus, dass du da drei Tage lang freidrehen kannst." Klar, er finde es auch klasse, dass sich das zeltlose, brave "Rockavaria" etabliert habe. "So etwas funktioniert auch nur in einer Stadt wie München."