Regisseur Tobias Kratzer über den neuen „Ring“ in München:„Es geht halt doch um Götter“

Lesezeit: 5 Min.

Die große Erzählung: Tobias Kratzer - hier in Bayreuth - behandelt den Ring als durchlaufende Narration. (Foto: Robert Haas)

Der Regisseur Tobias Kratzer inszeniert den neuen „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner an der Bayerischen Staatsoper in München.

Interview von Egbert Tholl

Tobias Kratzer, geboren 1980 in Landshut, ist einer der gefragtesten Opernregisseure der Gegenwart. Seine „Tannhäuser“-Inszenierung 2019 bei den Bayreuther Festspielen wurde Kult, zwei Jahre zuvor hatte er in Karlsruhe die „Götterdämmerung“ inszeniert, für die er den Faust-Theaterpreis erhielt. Ein wenig Erfahrung mit Wagners „Ring des Nibelungen“ hat er also. Jetzt ist er für dessen Neuinszenierung an der Bayerischen Staatsoper verantwortlich, die am 27. Oktober mit der Premiere vom „Rheingold“ beginnt. Von der Saison 2025/26 an ist Kratzer Intendant der Hamburger Staatsoper.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus„Carmen“-Premiere am Münchner Gärtnerplatztheater
:Bizets Opern-Klassiker mit einer spektakulären Sophie Rennert

Stolz, verletzlich und mit starker Wirkung: das ungewöhnliche Rollendebüt von Sophie Rennert in der Neuinszenierung von Bizets Opern-Klassiker am Gärtnerplatztheater.

Kritik von Jutta Czeguhn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: