"Ich seh nicht weit, von wo ich steh, nur Füße und Pfützen und darin die Lichter. Es sieht doch lustig aus von oben. Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden", heißt es in einem Lied der deutschen Sängerin Dota Kehr.
Von Zeit und Zeit lohnt es sich wahrlich, den Großstadtschluchten zu entfliehen und einfach mal aus- oder eben aufzusteigen. München sieht schön aus von oben. Das beweist eine Fahrt im neuen Riesenrad, das am Sonntag im Münchner Werksviertel eröffnet und auf dem meine Kollegin Pia Ratzesberger schon mal eine Runde gedreht hat.
Besonders sind nicht nur Alpen, die bei gutem Wetter ganz nah erscheinen. Man sieht auch die Schafe auf dem Dach von Werk3 weiden, sieht die Türme der Frauenkirche, das Rathaus. All der Großstadt-Trubel ist weit weg. Es sieht nicht nur lustig aus von oben, wie Dota Kehr singt, sondern man fühlt sich auch ein bisschen frei. Wir leben doch meist viel zu nah am Boden. Vielleicht fahren Sie ja auch mal mit?
Das Wetter: überwiegend wolkig bei Temperaturen um neun Grad.
DER TAG IN MÜNCHEN
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