Das Phänomen ist nicht neu. „Der Vietnamese ist der neue Thai“, beschrieb der wohl kenntnisreichste Beobachter der Münchner Gastroszene bereits vor 14 Jahren eine Entwicklung, die seither nahezu ungebrochen anzuhalten scheint: Kaum macht ein eingesessenes Lokal dicht, schwups, schon stehen Woks in der Küche, in denen von dem südostasiatischen Land inspirierte Gerichte brutzeln. Klagt die Branche sonst über Pandemiefolgen, Teuerung, Personalmangel und Krise, scheinen Wirtsfamilien mit vietnamesischen Wurzeln derart Unbill besonders unerschrocken zu trotzen.
Das Restaurant Rice Garden in Neuhausen:Genussreise ins Mekongdelta
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Das vietnamesische Lokal Rice Garden soll mehr sein als eine weitere Garküche – und das gelingt durchaus.
Von Alois Gudmund

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