Es liegt fast ein bisschen unscheinbar, das Portun, im Eck eines grauen Betonklotzes am Schwabinger Tor. So grau, dass man nicht unbedingt an eine sonnige Mittelmeerküche denkt. Eher an Kantinenessen oder, sagen wir, gehetzte Lieferando-Fahrer, die einen jeden Moment umnieten könnten. Es liegt trotzdem genau richtig, und das nicht nur, weil "Portun" das istrische Wort für "Tor" ist. Sondern weil nur eine Straße weiter auch das Tantris liegt. Die Münchnerinnen und Münchner sind es also gewohnt, des Essens wegen hierherzukommen.
Portun:Eine der überzeugendsten Neueröffnungen in München
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Das Portun liegt an einer grauen Ecke am Schwabinger Tor, doch Chefkoch Gregor Goncharov glänzt mit einer dramaturgisch durchdachten und unaufgeregt fokussierten Küche.
Von Max Murke

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