Es gibt ein paar Minuten, in denen schmilzt alles zusammen, worum es geht. Dafür braucht es nur einen Song, Begeisterungsfähigkeit und ein Publikum, das mit dem Herzen dabei ist. „Wunder gibt es immer wieder“ singt Lukas Rüppel auf der Bühne des Residenztheaters. Kollegin Lea Ruckpaul dirigiert derweil die Zuschauerinnen und Zuschauer, lässt sie die Arme schwenken, aufstehen, Kusshändchen verteilen. Mitten im Zentrum all dessen hockt Isabell Antonia Höckel, der all das gilt. Es ist die Würdigung ihrer schauspielerischen Leistung. Und vor allem ist es das: Das Publikum feiert das Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels, an diesem Sonntagvormittag insbesondere drei: Moritz Treuenfels, Vassilissa Reznikoff und eben Isabell Antonia Höckel.
Kurt-Meisel-Preis-Verleihung im Residenztheater:Mit Glanz und Punk
Lesezeit: 3 Min.

Moritz Treuenfels erhält den Kurt-Meisel-Preis auf der „Jubel-Trubel-Resi-Gala“. Die heißt zu Recht so, auch wenn am Ende alle emotional etwas erschöpft sind, inklusive der beiden Förderpreisträgerinnen Vassilissa Reznikoff und Isabell Antonia Höckel.
Von Yvonne Poppek

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