Münchner Theaterabend über Gaming:Der virtuelle Raum und seine Abgründe

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Das virtuelle La La Land: Moritz von Treuenfels und Lina Fritzen in „Daddy“ im Marstall des Residenztheaters. (Foto: Adrienne Meister)

Bei Online-Spielen lauern gerade für junge User viele Gefahren. Marion Siéfert hat mit ihrem Stück „Daddy“ eine Warnung dazu geschrieben. Die geht im Marstall nur teilweise auf.

Kritik von Yvonne Poppek, München

Mara rennt durchs Werksviertel und erlegt Monster. Oder eher: Maras Spielfigur in sexy Roboterlook. Sie ist richtig gut in ihrem Zweierteam, schießt kurz hinterm Riesenrad auf einen besonders großen Gegner, holt sich die Belohnung, fliegt endlich, endlich. Ist so leicht. Und dann zieht Maras Vater den Stecker – in der realen Welt. Gut nur, dass seine Tochter in dieser nicht bewaffnet ist. Deren gigantische Wut entlädt sich deshalb nur emotional.

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