Das erlebt man dann doch eher selten: zwei Premieren hintereinander, beide Produktionen wissen nichts voneinander, und doch beruht ihr Bühnenbild auf einer ähnlichen Grundidee. Gerade hatte im Prinzregententheater in München die Oper "Zanaida" von Johann Christian Bach Premiere, und Edith Kollath stellte einen raumfüllenden Webstuhl auf die Bühne, Sinnbild für eine blühende, persische Textilindustrie und die Verstrickungen der Figuren auf der Bühne. Nun kommt man ins große Haus des Theaters Regensburg und sieht auf der Bühne: einen Webstuhl. Aber ganz anders.
Theaterpremiere in Regensburg:Fäden des Schicksals
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Jasper Brandis inszeniert am Theater Regensburg Sophokles' "König Ödipus" als Aufforderung zum Mitdenken.
Von Egbert Tholl

Oper:Die Kunst des Übergangs
Die Theaterakademie und die Musikhochschule entdecken Johann Christian Bachs Oper "Zanaida".
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