Protest:"Im Rammstein-Publikum waren leider Menschen, die null sensibel sind"

Protest: Jenny Schröder, die eine Demo angemeldet hat für "Solidarität mit Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden" und dafür vor dem Rammstein-Konzert in München am Mittwoch, 7. Juni, demonstriert hat.

Jenny Schröder, die eine Demo angemeldet hat für "Solidarität mit Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden" und dafür vor dem Rammstein-Konzert in München am Mittwoch, 7. Juni, demonstriert hat.

(Foto: Christoph Schedl)

Die Aktivistin Jenny Schröder setzt sich für Frauen ein, die sexualisierte Gewalt erlebt haben. Als sie vor dem ersten Konzert in München demonstriert, muss sie dafür üble Beleidigungen über sich gehen lassen.

Interview von Tom Soyer

Wenn sie sich mit Protesttafeln an AfD- oder NPD-Stände stellt, ist die 47-jährige Jenny Schröder aus München "Einzelaktivistin". Vor dem ersten der vier Münchner Rammstein-Konzerte hat sie lieber doch eine richtige Demo angemeldet, zur Sicherheit. Seit acht Jahren geht sie als Aktivistin in die Öffentlichkeit. Ihr Thema: Solidarität mit Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus"Rammstein"-Konzert in München
:Bei "Sonne" scheint die Luft dann doch zu brennen

Ein Volksfest der Schwarz-Gewandeten, vielleicht weniger Pyrotechnik als sonst: Es ist das erste "Rammstein"-Konzert in München nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Till Lindemann - vielen Fans scheinen die eher egal zu sein. 

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: