"Rammstein" im Olympiastadion:Alle Augen auf die Feuerzone

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Aufbauarbeiten im Olympiastadion: Die Band "Rammstein" will hier bis Sonntag vier Konzerte geben. (Foto: Robert Haas)

Nach den Missbrauchsvorwürfen tritt die Band "Rammstein" vier Mal in München auf. Die Konzerte waren als Highlight ihrer Europatour geplant. Nun stehen sie aus ganz anderen Gründen im Fokus.

Von Laura Hertreiter, Joachim Mölter und Michael Zirnstein

Schon seit vorigem Donnerstag fahren im Olympiastadion die Sattelschlepper ein und aus, immer wieder und immer neue. Mit Gabelstaplern wird ihre Fracht entladen - das Zubehör für die vier Auftritte der Band Rammstein in dieser Woche, am Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Noch ehe die Musiker am vergangenen Wochenende zwei Konzerte in der dänischen Stadt Odense gaben, machten sich in München die ersten Arbeiter daran, die Bühne für die nächsten Auftritte zu bereiten. Knapp eine Woche dauert der Aufbau für die aufwendige Show, kein Wunder, dass der Tross nicht mit nur einem Satz Equipment unterwegs ist auf der diesjährigen Europatour. Drei Tage nach dem vierten und letzten Konzert in München geht es auf dem Flughafen Trenčín in der Slowakei ja schon wieder weiter.

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