Ramersdorf:Schilder zum Laden um die Ecke

Die einen brauchen Kunden, die anderen Tipps, wo sie etwas in ihrer Nähe kaufen können. Eine Aktion des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt hilft beiden Seiten: Hinweistafeln mit Plänen, die zu den Ramersdorfer Läden führen, sind ausgestellt in den Schaufenstern der städtischen Wohnbaugesellschaft Gewofag, in einem Eckladen und in der Fahrschule Krömer an der U-Bahn-Haltestelle Karl-Preis-Platz, in der ehemaligen Stadtsparkasse an der Rosenheimer Straße 149 sowie in einem Laden an der Anzinger Straße 24. Sie zeigen die Vielfalt der lokalen Einkaufsmöglichkeiten.

Umgesetzt hat die Aktion die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS): Mit dem Projekt work&act, das aus Mitteln des Bundesförderprogramms "BIWAQ - Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier" finanziert wird, soll die lokale Ökonomie gefördert und gleichzeitig die umfassende Versorgung der Bevölkerung gesichert werden. BIWAQ ist ein Partnerprogramm der Sozialen Stadt. Das Engagement gründet sich zum einen auf den ökologischen Aspekt der kurzen Wege. Hinzu kommt außerdem, dass lebendige, multifunktionale Zentren Stadtteile lebenswerter machen.

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