Vermutlich ist die Loipe im Ostpark die am häufigsten genutzte Loipe Münchens, es gibt meist eine für die Skater und eine für die Langläufer im klassischen Stil. Im vergangenen Winter konnte man deshalb sechs Wochen im Ostpark langlaufen. Das nutzten auch viele Langläufer aus anderen Bezirken. Allerdings: Die Loipe konnte man nur tagsüber erkennen. Der Skiverband hatte kein Flutlicht beantragt.
Im Winter 2013/14 war das anders: Laut Sven Gallon, Sportwart im Skiverband München, hatte die Stadt von Januar bis März an drei Tagen von 17 bis 19 Uhr das Flutlicht eingeschaltet. Weil dieser Winter aber kaum Schnee hatte, brannte das Licht meist unnötig. Aus dieser Erfahrung heraus wurde im vergangenen Winter kein Flutlicht beantragt.
Heuer versuchen es die Langläufer mit einer anderen Lösung. Sven Gallon hat den Antrag gestellt, die Flutlichtanlage im Ostpark mit einer Bedarfsschaltung auszurüsten. "Je nach Schneelage sind wir dann flexibel", sagt er. Von Dezember bis März sollen sich Langläufer im kommenden Winter dann das Licht einschalten können - nur bis 21 Uhr und nur, wenn es dunkel ist.