Ramersdorf:Hofmarkt belebt die "Ramersdorfer Insel"

Historischer Ortskern von München Ramersdorf, 2011

Im Schatten von St. Maria Ramersdorf: Im Hof an der Aribonenstraße werden allerlei Produkte offeriert.

(Foto: Angelika Bardehle)

Auf der "Ramersdorfer Insel" zwischen Innsbrucker Ring, Kirchseeoner Straße und Rosenheimer Straße öffnet am Samstag, 1. September, von 10 bis 18 Uhr der Hinterhof in der Aribonenstraße 12 seine Tore für den achten Ramersdorfer Hofmarkt. Im Schatten der Kirche St. Maria Ramersdorf werden dort unter anderem Kräuterprodukte, Handgetöpfertes, Produkte aus Alpakawolle, Zirbenkisschen, Produkte vom Bauernhof und Wellnesssträuße zum Verkauf angeboten. Beim Verein "Bairische Sprache und Dialekte e. V." können Besucher ihr Dialektwissen auf die Probe stellen. Die Imkerin Gabriele Schultheis erzählt Spannendes aus der Welt der Bienen und der Buchautor und Hochradkünstler Hans Bauer signiert von 11 bis 17 Uhr Bücher, führt Fünf-Minuten-Fahrradchecks durch und zeigt Kunststücke auf dem Einrad. Einer der Höhepunkte ist die Führung von Renate Wirthmann vom Arbeitskreis Stadtteilgeschichte Ramersdorf. Dieses Mal führt die Vorsitzende des Vereins, die auch "das Wikipedia von Ramersdorf" genannt wird, bei einem kunstgeschichtlichen Spaziergang durch die neu renovierte Kirche St. Maria Ramersdorf. Im Gemeinschaftsgarten "rosen_heim" direkt nebenan spielt Live-Musik inmitten von Hochbeeten, Blumen, Gemüse und kleinen Kunstwerken. Um 15 Uhr gibt außerdem die Ballettschule "Vier Elemente" internationale Tänze zum Besten. Der Hofmarkt wird ehrenamtlich von Ingrid Huber organisiert, die dafür auch ihren Innenhof an der Aribonenstraße zur Verfügung stellt. Bei sehr schlechten Wetterbedingungen muss der Hofmarkt leider ausfallen.

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